Biografie
- Zenyatta, Alter: 20
- Beruf: Reisender Guru, Abenteurer
- Operationsbasis: Shambali-Kloster, Nepal (ehemals)
- Zugehörigkeit: Die Shambali (ehemals)
„Das wahre Selbst ist ohne Form.“
Zenyatta ist ein omnischer Mönch, der auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung die ganze Welt bereist. Es heißt, dass eine Begegnung mit ihm niemanden unverändert lässt.
In den Jahren nach der Omnic-Krise erlebte eine Gruppe von abtrünnigen omnischen Robotern etwas, das sie als spirituelles Erwachen beschrieben. Sie gaben ihr vorprogrammiertes Leben auf und gründeten hoch oben im Himalayagebirge ein kommunales Kloster. Nach vielen Jahren der Meditation über die Natur ihrer Existenz kamen sie zu dem Schluss, dass sie mehr als nur künstliche Intelligenzen sind und, genau wie Menschen, eine Seele besitzen.
Die Erkenntnis, dass sie geistlich auf einer Stufe mit Menschen stehen, führte die Mönche unter der Führung des mysteriösen Roboters Tekhartha Mondatta dazu, sich der Heilung der Wunden, die durch die Omnic-Krise eine Generation früher verursacht wurden, zu verschreiben. Ihr Ziel war es, Mensch und Maschine wieder in gesellschaftlichen Einklang zu bringen. Ihre Botschaft fand überall in der Welt bei Millionen von Menschen Anklang und brachte sie zu weltweiter Bekanntheit.
Doch ein Mönch, Zenyatta, stimmte dieser neuen Richtung nicht zu. Er glaubte, dass die Probleme zwischen Menschen und Omnics nicht durch dogmatische Lehren gelöst werden konnten, sondern nur durch soziale Bindungen und gegenseitigen Einsatz.
Am Ende folgte Zenyatta seinem eigenen Pfad. Er verließ das Kloster und wanderte in die Welt hinaus, um denen, auf die er bei seiner Reise trifft, in ihren persönlichen Nöten beizustehen und ihnen zu innerem Frieden zu verhelfen. Doch wenn nötig ist er bereit zu kämpfen, um die Unschuldigen zu beschützen – ganz gleich ob Omnic oder Mensch.
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